Advent, Advent, ein Lichtlein brennt – und mit dem ersten Advent öffnet sich auch die Tür zu einer der schönsten Zeiten des Jahres: der Weihnachtszeit. Für mich ist das die Zeit, in der die Straßen im Glanz der Lichterketten erstrahlen, der Duft von gebrannten Mandeln, Glühwein und Bratwurst die Luft erfüllt und die Atmosphäre irgendwie magisch wird.
Doch genau diese Zeit kann auch eine Herausforderung sein – vor allem, wenn man versucht, gesünder zu leben oder ein Kaloriendefizit einzuhalten. Ich weiß, wie leicht es ist, sich von den vielen Leckereien verführen zu lassen oder sich selbst unter Druck zu setzen, strikt zu bleiben. Aber ich habe gelernt: Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern um die Balance.
Plane bewusst: Genuss mit Strategie
Wenn ich weiß, dass ich abends auf den Weihnachtsmarkt gehe, halte ich tagsüber meine Mahlzeiten leicht. Ein knackiger Salat oder eine warme Suppe mittags sind perfekt, um am Abend Platz für Glühwein, gebrannte Mandeln oder eine Bratwurst zu haben. Dieses bewusste Planen hilft mir, solche Genussmomente wirklich auszukosten – ohne schlechtes Gewissen.
So habe ich abends auf dem Weihnachtsmarkt Platz für meine Lieblingsleckereien – und die schmecken doch gleich viel besser, wenn man sich vorher darauf freut!
Tipp für den Alltag:
Bereite leichte Gerichte vor, die dich tagsüber sättigen, aber nicht belasten. Eine schnelle Kürbissuppe oder ein frischer Salat sind perfekt, um dich fit und energiegeladen zu fühlen.
Ein besonderer Heimweg: Weihnachtslichter, Glühwein und Kalorienausgleich
Nach einem gemütlichen Abend auf dem Weihnachtsmarkt mit Kollegen entschied ich mich einmal spontan, den Heimweg zu Fuß anzutreten. Zugegeben, nach einer Bratwurst und dem ein oder anderen Glühwein schien das eine gute Idee – schließlich half der Spaziergang, die Kalorien direkt ein wenig auszugleichen und den Glühwein besser zu verdauen. Ein Spaziergang vom Weihnachtsmarkt nach Hause verbindet Genuss mit Bewegung – wie das tägliche Schritte-Sammeln hilft, erfährst du hier.
Der Weg nach Hause dauerte etwa eine Stunde, und auf dem Weg kam ich durch geschmückte Nachbarschaften und an festlich beleuchteten Straßen vorbei, die ich sonst vielleicht nie gesehen hätte. Es war ein entspannter Ausklang des Abends, der nicht nur gut für die Bewegung war, sondern auch die Gelegenheit bot, die Weihnachtsstimmung in Ruhe aufzusaugen.
Warum nicht solche Heimwege öfter einplanen? Ob nach dem Weihnachtsmarkt oder einem anderen festlichen Anlass – ein Spaziergang verbindet Genuss, Bewegung und die Möglichkeit, die kleinen magischen Momente der Weihnachtszeit bewusst zu erleben.
Solche Spaziergänge haben nicht nur einen praktischen Nutzen – sie schaffen auch eine besondere Atmosphäre. Besonders schön wird es, wenn ich mit meinen Töchtern die Nachbarschaft erkunde, um die Weihnachtsdekoration zu bewundern.
Magische Momente: Unsere abendlichen Spaziergänge
Für mich hat die Weihnachtszeit einen besonderen Zauber, und einer meiner liebsten Momente ist es, diesen Zauber mit meinen Töchtern zu teilen. In der Weihnachtszeit gehen wir abends oft gemeinsam spazieren, um die Weihnachtsdekoration in unserer Nachbarschaft zu bewundern.
Das ist nicht nur eine tolle Möglichkeit, ein paar Schritte zu sammeln, sondern auch eine Gelegenheit, bewusst Zeit miteinander zu verbringen. Die Kinder lieben es, weil die Dunkelheit den Spaziergang zu einem kleinen Abenteuer macht – schließlich ist man normalerweise abends schon drinnen. Für uns wird das zu einer Mischung aus Entdeckungsreise und Familienritual, das uns nicht nur in Bewegung hält, sondern uns auch einander näherbringt.
Bewegung als Ausgleich – einfach und entspannt
In der Weihnachtszeit lasse ich es entspannter angehen – die vielen kleinen Gelegenheiten, wie ein Spaziergang über den Weihnachtsmarkt oder eine Runde Schlittschuhlaufen, reichen oft schon aus, um aktiv zu bleiben und die festliche Stimmung in Bewegung zu genießen.
Tipp für alle im Homeoffice:
Gerade in der Weihnachtszeit lohnt es sich, nach einem langen Tag am Schreibtisch das Homeoffice einfach mal in Richtung Weihnachtsmarkt zu verlassen. Ein Glühwein mit Freunden oder ein entspannter Bummel zwischen den Lichterketten bringt nicht nur Bewegung, sondern auch ein Gefühl von Ausgleich und Festlichkeit – genau das, was in der hektischen Vorweihnachtszeit manchmal fehlt. Weitere Tipps, wie du auch im Homeoffice aktiv bleiben kannst, findest du in meinem Artikel über Bewegung im Homeoffice.
Erlaube dir Genuss – aber mit Augenmaß
Ein Wochenende mit Glühwein, Bratwurst oder – bei uns Schwaben typisch – Bubenspitzle mit Sauerkraut wird niemandem schaden. Wichtig ist nur, dass solche Ausnahmen nicht zur Regel werden. Jeden Tag von Anfang Dezember bis Weihnachten über die Stränge zu schlagen, würde sich langfristig bemerkbar machen. Aber ab und zu? Das gehört einfach dazu und macht die Weihnachtszeit so besonders.
Balance-Tipp:
Wenn du an einem Tag ein großes Festessen hast, wähle am nächsten Tag bewusst leichtere Mahlzeiten und trinke ausreichend Wasser. Dein Körper wird es dir danken.
Mach dir keinen Druck: Genieße die Momente
Was mir besonders wichtig ist: Sich keinen Druck zu machen. Selbst wenn man mal ein paar Tage mehr isst oder sich weniger bewegt, lässt sich das langfristig ausgleichen. Die Weihnachtszeit ist eine Zeit der Freude, und ich möchte diese Momente bewusst genießen, ohne ständig über Kalorien nachzudenken.
Motivationstipp:
Denke langfristig: Es sind deine regelmäßigen Gewohnheiten, die den Unterschied machen – nicht ein paar Tage im Dezember. Mehr dazu, wie du langfristig Gewohnheiten etablierst und entspannt dein Gewicht im Blick behältst, findest du hier.
Für mich gehört es einfach dazu, die Weihnachtszeit in vollen Zügen zu genießen – mit all ihren kleinen und großen Genüssen. Und das Beste daran: Ich weiß, dass diese Balance funktioniert, weil ich langfristig meine Gewohnheiten beibehalte.
Deine Tipps für die Weihnachtszeit
Wie genießt du die Weihnachtszeit? Verrate mir deine besten Strategien, um zwischen Genuss und Gesundheit die Balance zu halten – ich bin gespannt auf deine Ideen und freue mich auf den Austausch!
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